DER SPITZER GRABEN

DIE „KÜHLE“ WACHAU

Der Spitzer Graben

Der kühlste Teil der Wachau entwickelte sich in den vergangenen zehn Jahren zum Herkunftsort außergewöhnlicher Weißweine, mit einer bemerkenswerten, eigenständigen Charakteristik. Kostpaket „Spitzer Graben“ jetzt minus 15%!

Fährt man auf der Donau-Uferstraße durch die Wachau, kann man die Abzweigung leicht übersehen. Man muss schon bewusst in Spitz „einfädeln“ und Richtung Waldviertel fahren. Dann ist man in Bezug auf Tourismus und Weinbau buchstäblich abseits des Mainstreams: im Spitzer Graben.

Diese lange Zeit wenig beachtete der Weinbauregion Wachau entwickelte sich in den vergangenen zehn Jahren zum Herkunftsort außergewöhnlicher Weißweine, die eine bemerkenswerte Charakteristik zeigen.

Zu den Protagonisten dieser Entwicklung im Spitzer Graben zählen vor allem die Winzer Peter Veyder-Malberg und Martin Muthenthaler, sowie seit 2014 auch Michael Linke & Franz Hofbauer von der „Grabenwerkstatt“.

Bei näherem Hinsehen findet man einige Gemeinsamkeiten dieser drei Betriebe:

Sie sind von Idealismus beseelt.

Sie haben hier im Spitzer Graben bei Null angefangen.

Sie bewirtschaften jeweils nur einige wenige Hektar.

Sie haben sich auf extreme, steile oder abgelegene Weingärten spezialisiert.

Sie erwirtschaften minimale Hektarerträge.

Sie arbeiten biologisch.

Sie produzieren Weine, die tendenziell schlanker und alkoholärmer sind als die meisten anderen Wachauer.

Der Spitzer Graben ist eine kleine Welt für sich. Er ist der kühlste Teil der Wachau, u. a. aufgrund der kühlen Fallwinde aus dem nahen, nördlich angrenzenden Waldviertel. Dazu kommt: Die sonst in der Wachau für einen Temperaturausgleich sorgende Donau ist rund sechs Kilometer weit entfernt und hat im Spitzer Graben kaum mehr Einfluss auf das Mikroklima.

Die kargen, steinigen Weingärten des Grabens gehören zu den höchstgelegenen in der Wachau. So etwa stehen die Reben in der Lage Trenning bis in einer Höhe von 550 m. Die Donau liegt auf rund 200 m. Nirgendwo sonst fallen die Hänge so steil ab wie etwa in den Lagen Bruck oder Brandstatt. Bisweilen schlagen die Reben ihre Wurzeln direkt in den Fels.

Exponiert, steinig und steil

Hier in den von Peter Veyder-Malberg, Martin Muthenthaler, Michael Linke & Franz Hofbauer (Grabenwerkstatt) bewirtschafteten Lagen Trenning, Brandstatt, Bruck, Schön und Kalkofen finden sich besonders viele exponierte, steile und kleinteilig parzellierte Terrassenweinberge, die de facto ausschließlich in mühevoller Handarbeit zu bearbeiten sind. Peter Veyder-Malberg schreibt das sogar explizit aufs Etikett: „Wein aus traditioneller Handarbeit – kein Traktoreinsatz“.

Diese extremen Bedingungen bieten beste Voraussetzungen, um sehr eigenständige Veltliner und Rieslinge zu produzieren.

Echtes Terroir

Alle drei Weingüter arbeiten biologisch. Neben dem spezifischen kühlen Mikroklima und den kargen Böden des Spitzer Grabens ­– Gneis und Schiefer – tragen vor allem die biologische Bewirtschaftung und die defensive Kellerarbeit mit Spontanvergärung zum Charakter der Weine bei: kühl, straff, geradlinig, elegant, schlank, pur und klar, feinwürzig, mineralisch, bisweilen steinig, manchmal rauchig, manchmal mit Waldbodennoten. Zarte Fruchtaromen unterstützen, doch drängen sie nie in den Vordergrund. Die Weine aus dem Spitzer Graben sind nie zu wuchtig, dennoch mit großem Potenzial. Prägnant und wiedererkennbar – mit einem Wort: echtes Terroir.

Entdecken Sie das Beste aus dem Spitzer Graben! 

6 Weine im Paket jetzt minus 15 %!

• Grüner Veltliner Liebedich 2018, Peter Veyder-Malberg

• Riesling Ried Vießlinger Bruck 2017, Peter Veyder-Malberg

• Grüner Veltliner Ried Schön 2017, Martin Muthenthaler

• Riesling Mühldorfer 2018 , Martin Muthenthaler

• Grüner Veltliner Federspiel Grabenwerk 2019 , Grabenwerkstatt

• Riesling Smaragd Ried Trenning 2018, Grabenwerkstatt

statt € 207,90 nur € 176,72