Es ist nie zu früh ...

... für die Spätburgunder von Sebastian Fürst aus Franken

Es ist nie zu früh ...

... für einen Spätburgunder von Sebastian Fürst aus Franken, vor kurzem zum "Winzer des Jahres" in Deutschland gewählt. Seine Pinot Noirs zählen zu den feinsten und elegantesten in Deutschland. Die Weine der Toplagen Hundsrück, Centgrafenberg und Schlossberg sind auf Grand Cru-Niveau, aber auch der Einstiegs-Spätburgunder "Tradition" bietet großes Trinkvergnügen zu einem sehr vernünftigen Preis.

„Es ist nie zu früh für Spätburgunder.“ – Das steht auf einem Schild im Verkostungsraum des Weinguts Rudolf Fürst im fränkischen Bürgstadt am Main. 

Die Botschaft ist klar: Die im eleganten burgundischen Stil produzierten Pinot Noirs des Familienbetriebes schmecken zu jeder Tageszeit. Diese Weine zählen zu den feinsten ihrer Art in Deutschland und können es durchaus mit Grand Crus aus Frankreich aufnehmen. 

Die Weine aus den Lagen Hundsrück, Centgrafenberg und Schlossberg stellen derzeit die Benchmark für deutsche Spätburgunder dar. Nicht umsonst wurde Sebastian Fürst Anfang November vom VINUM Weinguide Deutschland 2022 zum "Winzer des Jahres" gewählt, 19 Jahre, nachdem sein Vater Paul den gleichen Preis bekommen hatte!

Seit 1638

Die in der Region um Bürgstadt seit Jahrhunderten kultivierte, historisch wichtige Rebsorte Pinot Noir – in Deutschland wegen der relativ späten Reife „Spätburgunder“ genannt – macht auf dem Weingut Fürst etwa 60 % der Gesamtrebfläche von 21 ha aus. 

Weinbau betreibt die Familie seit 1638, benannt ist das Gut nach einem Vorfahren des heutigen Eigentümers Sebastian Fürst. Er hatte Weinbau- und Önologiestudium in Geisenheim studiert, Praktika im Burgund, Elsass, Spanien und Südafrika sowie bei deutschen Spitzenbetrieben absolviert. Sebastians Vater Paul gelang vor ca. 30 Jahren in Deutschland der Durchbruch mit hochqualitativen Spätburgundern. 

Centgrafenberg, Hundsrück, Schlossberg

Im Centgrafenberg, dem wärmsten Weingarten in Franken, stehen bis zu 45 Jahre alte Pinot Noir-Reben auf eisenhaltigen Buntsandsteinböden: ideal für jene mineralischen, puristischen, schlanken, finessenreichen, fein duftenden, „kühlen“ Spätburgunder, für die Fürst bekannt ist. 

Ein zweites Filetstück der Fürst’schen Weingärten – der steile, terrassierte Schlossberg – ist eine der bekanntesten großen Burgunderlagen Deutschlands. 

Der dritte Paradeweingarten, die Ried Hundsrück, liefert tendenziell kraftvollere und würzige Spätburgunder – die kostbarsten des Weinguts. 

Traditionelle Maischegärung in offenen Holzgärständern bzw. Betontanks, Verzicht auf Filtrierung und die Lagerung im burgundischen Stückfass (228 l) über 18 Monate hinweg sorgen für die Langlebigkeit und Präzision der Spätburgunder von Sebastian und Paul Fürst. 

Zur Qualität der Weine tragen die intensive Handarbeit im Weingarten sowie die gezielte ökologische Ausrichtung des Weinguts wesentlich bei. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der konsequenten Anwendung eines "burgundischen" Ausbaustils, erkennbar etwa an der Vergärung mit ganzen Trauben (inkl. Stielen). 

"Fürstliche" Spätburgunder bei Wagner 

• Spätburgunder Tradition: ideal zum Kennenlernen des Weinstils von Fürst; Cuvée aus mehreren verschiedenen Lagen, jüngere Reben. 

• Spätburgunder Bürgstädter: eine Stufe höher, lässt das Potenzial der Fürst-Weingärten deutlich erkennen. 

• Spätburgunder Klingenberg: aus den jungen Reben der Lage Schlossberg produziert, warm, fein, seidig. 

• Die lagenrein ausgebauten Spätburgunder Centgrafenberg, Schlossberg und Hundsrück sind als „Großes Gewächs“ eingestuft: Das ist gemäß VDP (Verband Deutscher Prädikatsweingüter) ein trockener Wein aus einer „Großen Lage“, also aus der besten Weinbergkategorie Deutschlands. Das entspricht einem französischen Grand Cru.

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