KREMSTALER KÖNIGSKLASSE

WEINGUT STADT KREMS

Kremstaler Königsklasse

Der von Fritz Miesbauer eingeleitete Höhenflug des Weingutes Stadt Krems hält seit 17 Jahren an. Der "Falstaff-Winzer des Jahres 2020" und sein Team produzieren feine, mineralische, puristische Veltliner und Rieslinge aus historischen Top-Lagen – mit hervorragendem Preis-Qualitätsverhältnis!

Die Zeitrechnung des Weingutes Stadt Krems teilt sich in die Phasen "vor 2003" und "nach 2003". Warum? Das Weingut wurde zwar bereits 1452 gegründet und ist damit eines der ältesten des Landes. Doch mit der Zeit war es in den tiefen Dornröschenschlaf der weitgehenden Bedeutungslosigkeit gesunken. Bis 2003 Fritz Miesbauer kam, das Weingut als Geschäftsführer übernahm, es gleichsam "wachküsste" und den großen Turnaround einleitete. 

In den vergangenen 17 Jahren machte er das im Eigentum der Stadt Krems stehende Weingut zu dem, was es heute ist: Einer der Leitbetriebe im niederösterreichischen Kremstal und einer der erfolgreichsten des Landes. Zuletzt wurde der Geschäftsführer zum "Falstaff-Winzer des Jahres 2020" gekürt. 

Frischer Wind in alten Mauern

Fritz Miesbauer begann in Krems, wie man auf Englisch sagt: "from the scratch", also völlig neu. Mit ihm zogen ein bis heute anhaltender frischer Wind, Dynamik, Professionalität, kompromisslose Qualitätsausrichtung, Internationalität und eine spürbare Prise Lockerheit in die alten Gemäuer ein. Weingut, Keller und Vertrieb wurden erneuert, man trat den "Österreichischen Traditionsweingütern" bei, die Weingärten wurde von 17 auf rund 43 ha vergrößert. 

Und diese Weingärten sind auch das große Potenzial, das Fritz Miesbauer, sein Kellermeister Peter Rethaller und sein Weingartenmanager Jürgen Peter so gut nutzen wie nie zuvor in der langen Geschichte des Weinguts. Es sind hervorragende historische Lagen rund um die Städte Krems und Stein, wie etwa Weinzierlberg, Wachtberg oder Grillenparz. 

Der Region Kremstal entsprechend dominieren Grüner Veltliner und Riesling, die mit den jeweiligen Herkunftsböden – kalkiger Schotter, Löss, Schotter-Gneis, Schiefer – korrespondierenden Charakter zeigen. Optimale Reife der Trauben, Selektion von kerngesundem Lesegut, Maischestandzeiten und lange Lagerung auf der Feinhefe bilden die Basis, um die Eigenheiten der jeweiligen Böden zum Ausdruck zu bringen. 

Böhmische Masse und warme Luft aus dem pannonischen Raum

Geologisch ist das Kremstal eine Begegnungszone zwischen der Böhmischen Masse im Nord-Westen und mächtigen Lössformationen im Osten. Die Donau durchtrennt die Weinbauregion Kremstal in einen Nord- und Südteil, und beeinflusst das Mikroklima deutlich.

Dazu kommt der Klima-Mix: Aus dem Nord-Westen kommt kühle, atlantisch-polare Luft, die im Spätsommer und Herbst die Frische in den Trauben bewahrt. Zu deren optimaler Reifung trägt jene warme Luft wesentlich bei, die aus dem pannonischen Raum im Osten heranströmt. 

Zertifiziert nachhaltig

Fritz Miesbauer und sein Team setzen auf sanften Rebschnitt, natürlichen Humusaufbau, sorgfältige Laubarbeit, möglichst wenig Eingriffe im Keller. Ergebnis sind elegante, feine, mineralische, puristische Terroir-Weine, die nachhaltig produziert und ausdrücklich "nachhaltig Austria"-zertifiziert sind. Das schließt etwa auch den Erhalt der Artenvielfalt im Weingarten und den Verzicht auf Herbizide und Insektizide ein. 

Böse Zungen behaupten gelegentlich, die besten Weine des Kremstales stünden jenen aus der direkt benachbarten Wachau um nichts nach, seien aber preisgünstiger, weil der "Promi-Zuschlag" wegfiele. Wie auch immer: Das Weingut Stadt Krems bietet außergewöhnliche Weine mit hervorragendem Preis-Qualitätsverhältnis!