Franz Weninger aus Horitschon – bekannt für überragenden Blaufränkisch – stellte in den 1980er-Jahren als einer der ersten mittelburgenländischen Winzer auf zeitgemäße Bewirtschaftung und Qualitätsweinerzeugung, 2005 auch auf Bio-Weinbau um. Er zählt zu den Pionieren einer eleganten, mineralisch-frischen, geradlinigen Rotweinstilistik mit zurückgenommenem Holzeinsatz. Seit 1997 betreibt die Familie auch in Ungarn ein von Sohn Franz Reinhard geführtes Weingut. Er hat 2012 auch die Verantwortung für den Horitschoner Betrieb übernommen.