Zwischen Pfälzer Wald und Rhein, am Übergang zwischen Flachland und Mittelgebirge, liegt auf 100 bis 150 m Höhe eine schmale, etwa 85 km lange, aber nur rund 15 km breite Höhenstufe, die im Wesentlichen das Weinbaugebiet der Pfalz ausmacht. Rund 1.800 Sonnenstunden im Jahr tragen wesentlich zum relativ milden Klima bei, das neben Wein sogar Feigen und Mandeln reifen lässt. Die geografische Lage der Pfalz bietet den Reben einen optimalen Standort für trockene Weine: kühl genug für elegante, feingliedrige Weine, und warm genug für Fülle und körperreiche Balance. Auf Sand-, Lehm-, Mergel- und Tonböden wachsen zu 60 % weiße, zu 40 % rote Sorten.