Grüner Veltliner – ein neues Kapitel

Markus Huber und Lenz Moser - New Chapter

Grüner Veltliner – ein neues Kapitel

Markus Huber und Lenz Moser produzieren gemeinsam den New Chapter Gruener, einen Veltliner, der die internationale Benchmark für diese typisch österreichische Rebsorte werden soll. Der 21er bekam von Falstaff und James Suckling jeweils 94 Punkte.

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Seit etwa zwei Jahrzehnten gilt Grüner Veltliner auch international als der österreichische Weißwein schlechthin. "Grooner" hat weltweit seinen Weg auf die Weinkarten von internationalen Spitzenrestaurants und in die Regale von Qualitätsvinotheken gefunden. 

Aber: Nach wie vor werden rund 90 % des Veltliners im deutschsprachigen Raum verkauft. Im großen Rest der Welt ist die Sorte vor allem Spezialisten und Feinspitzen bekannt. Sie präsentiert sich – der jeweiligen regionalen Herkunft entsprechend – in vielen verschiedenen Stilistiken, was ungeübte Gaumen, etwa in den USA oder Japan, in Bezug auf ein klares, unverwechselbares Geschmacksbild bisweilen verunsichert. 

Das wollen jetzt die Winzer Markus Huber und Lenz Moser V. ändern und fügen deshalb der Erfolgsgeschichte des Veltliners ein neues Kapitel hinzu: "New Chapter" heißt ihr gemeinsam kreierter und produzierter Grüner Veltliner. Der Wein ist das Resultat ihres ambitionierten Kooperationsprojektes "LenzMark", das sich kein geringeres Ziel gesetzt hat, als die neue internationale Benchmark für Grünen Veltliner zu werden. Nach dem Motto: Was Cloudy Bay für Sauvignon Blanc oder Burgund für Chardonnay ist, soll der New Chapter für Grünen Veltliner werden. 

Tomorrow's Gruener Today

Der Wein ist zunächst im Kopf der beiden Winzer entstanden. Dazu haben sie sich durch Hunderte Veltliner gekostet und diese mit international erfolgreichen Top-Weißweinen verglichen, um herauszufinden, welche Voraussetzungen Weine für einen solchen Erfolg erfüllen müssen. Ergebnis: der New Chapter, in Hubers und Mosers Worten "Tomorrow's Gruener Today", also: schon heute der Grüne Veltliner von morgen. 

Huber und Moser wollen mit ihrem neuen Wein einen eigenen, neuen, zeitgemäßen und international erfolgreichen Veltliner-Stil definieren, der vor allem auch Weinfreunde außerhalb Österreichs ansprechen soll: hochqualitativ, harmonisch, ohne spitze Ecken und raue Kanten, "süffig", lebendig, mit eleganter Primärfrucht, komplex. Nicht opulent, aber kraftvoll. Ein Schluck soll zum nächsten führen, der Wein soll anspruchsvoll, zugleich leicht zugänglich und ansprechend sein. Kein "Philosophen-Wein", sondern auch für den unerfahrenen Gaumen vom ersten Schluck an verständlich und wiedererkennbar. Ein Wein, bei dem die Frage "Wann greifen wir zur zweiten Flasche?" keine Frage des "ob", sondern des "wann" ist. 

Wunderkind & Weindynastie

Markus Huber aus Reichersdorf im niederösterreichischen Traisental hat vor rund 20 Jahren das kleine Weingut seiner Familie übernommen, total umgekrempelt, und seine Heimatregion binnen eines Jahrzehnts unter Fans und Kennern des Grünen Veltliners bekannt gemacht. Er bekam zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen und erreichte eine Exportquote von 70 %. Huber wurde u. a. Falstaff-Winzer des Jahres, bei der International Wine Challenge in London zum besten Weißweinproduzenten Österreichs gekürt, und vom englischen "Decanter" gar als "Wunderkind" bezeichnet.

Huber produzierte den ersten international beachteten Grünen Veltliner vom Kalk. Hunderte Veltliner vom Schiefer, vom Granit, vom Löss, vom Urgestein gab’s bereits, doch Huber etablierte einen eigenen „kalkigen“ Typ dieser Rebsorte, die auf seinem Weingut rund 75 % der Anbaufläche ausmacht. 

Die Familie von Lenz Moser V., die österreichische Weindynastie als solche, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten bekanntermaßen große Verdienste um den heimischen Weinbau im Allgemeinen und den Grünen Veltliner im Besonderen erworben. 

Huber und Moser kennen einander seit mehr als 20 Jahren und bringen es gemeinsam auf etwa 60 Jahre Erfahrung mit der Rebsorte. In ihrem New Chapter sehen sie die internationale Zukunft eines Veltliners, der großes (Trink)Vergnügen bieten und gleichzeitig ein Weltklasse-Weißwein sein soll. 

New Chapter Gruener Veltliner

Für den Wein werden Trauben aus den besten Weingärten beider Winzer – Schwerpunkt Traisental – selektioniert. Markus Huber und sein Bruder Michael bereiten die Grundweine, das Blending übernehmen Markus und Lenz.

Vergärung in Stahltanks, Reife im großen Holzfass, Hefekontakt bis zur Flaschenfüllung.

Sanfte Feldkräuter, leicht rauchig, ein Hauch Apfel, Guave, Mango; komplexe, elegante, facettenreiche Säure; Noten nach Zitrone, mineralisch, guter Trinkfluss. Bereits jung gut zu trinken, kann aber auch einige Jahre liegen. Produktion: ca. 50.000 Flaschen pro Jahr. 

Der New Chapter ist nicht gerade billig, bietet aber nach Meinung seiner Schöpfer viel mehr, als er kostet. Dieses Selbstbewusstsein zeigt sich auch in der auffälligen Flaschen- und Etikettengestaltung.

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